Mittwoch, 17. April 2013

Vorstellung: Sicher und gut Reisen – 1001 Tipps für Weltreisende von Dr. Klaus G. Müller

Wer eine Reise tut, der hat viel zu erzählen. Weltenbummler Dr. Klaus G. Müller liefert dem Globetrotter von heute wichtige Informationen zu Nepp und Schlepp, Tricks und Tipps.
Ein echter Tipp für alle Reiselustigen, die sich aber gerne vorbereitet ins Abenteuer in fremde Länder stürzen. Absolut lesenwert!

Einige Kritiken 
Praxisbewährte und unterhaltsam präsentierte Tipps ... (Spiegel Spezial),
Wirklich alles rund ums Reisen ... wärmstens zu empfehlen ... (Hessischer Rundfunk),
Die Tipps sind unbezahlbar ... spannend wie Krimis ... (Radio Hundert, 6),
Locker und flockig geschrieben, viel Lesespaß ... (Dates), 
Der ehemalige Bankjurist Müller hat ein unterhaltsames Buch geschrieben, nicht nur für Traveller, sondern auch für zaudernde Nichtreisende. Mit drastischen Fällen steht das Buch auch jenen Rede und Antwort, die stets mit sorgenvoller Miene fragen: “Ja, ist Reisen denn nicht gefährlich?” Keine Sorge, nach dieser Lektüre fragen die nicht mehr ... " (Die Zeit)

Mehr
Inhalt, Leseproben usw.: http://bit.ly/AeATSz 
Englisches E-Buch: http://bit.ly/UkzvVi.
Französisches Druckbuch: Éditions Bachari, Paris.

Leseprobe

Gefährlicher Flughafen-Trick
Bei Ihrer Ankunft im Flughafen steht ein Mann mit einem Schild. Darauf steht Ihr Name und Ihr gebuchtes Hotel. Der Mann stellt sich als Fahrer des Hotels vor. Damit hatten Sie eigentlich nicht gerechnet. Aber mit Namen und Hotel wird es wohl seine Richtigkeit haben. Was Sie nicht wissen, ist, dass die Information telefonisch von einem Flughafenangestellten durchgegeben wurde, der Ihre Eintragungen auf Ihrer Einreisekarte sah. Nun kann der Ganove Sie an eine stille Stelle bringen, wo ein paar Gangster mit einer schönen Messer-Sammlung warten. Rufen Sie besser zur Vorsicht im Hotel an, um sich zu vergewissern, ehe Sie einsteigen.
 
Lebensgefahr?
Touristen wurde im Bus in der Nähe von Agra gesagt, zum Taj Mahal müssten sie hier aussteigen. Es war in der Mitte von Nirgendwo, von den Mitreisenden war keine Bestätigung zu erhalten. Sie hatten vermutlich Angst oder sprachen kein Englisch. Zum Glück hatten die erfahrenen Globetrotter die Route auf einer Landkarte verfolgt. Da sie eine dort eingezeichnete Eisenbahnlinie noch nicht überquert hatten, blieben sie zur Vorsicht sitzen. Wer weiß, wer draußen auf sie wartete?
Auch in Lateinamerika ist der Hinweis: "Letzte Station - Sie müssen hier aussteigen!" ein beliebter Trick. Um dem wartenden befreundeten Taxifahrer Kunden zu verschaffen oder für Schlimmeres. 

Diebstahl bei Abfahrt
Eine klassische Situation ergibt sich immer wieder in kleinen Hotels. Jeder weiß, dass der Gast um 23 Uhr das Hotel verlässt und nach Hause abfliegt. Die Abschiedsfeier dauert bis 22.50 Uhr. Beim Aufladen des Gepäcks stellt sich heraus, dass Kamera, eine Reisetasche oder sonstige Wertgegenstände fehlen. Es ist zu spät, die 8 km entfernte Polizei herbeizuholen. Also riskieren die Diebe wenig. Klüger ist es, vorab zu verkünden: "Wir machen nur eine Rundreise und kommen in ein paar Tagen wieder."

Trickreiche Taschendiebe
Eine Frau ist in einer lauten Diskussion mit einem Händler. Er bezichtigt sie des Diebstahls. Sie zieht ihre Kleider aus, um ihre Unschuld zu beweisen. "Hier, sehen Sie, kein Diebesgut!" Jeder drängelt, um möglichst viel zu sehen. Dabei machen Komplizen die Runde, um in dem Gedränge Portemonnaies und Brieftaschen zu stehlen. Vielleicht machen auch zwei Frauen hintereinander Striptease, damit die Genossen mehr Zeit zum Arbeiten haben.

Taschendiebe
Auf der Straße sagt hinter Ihnen jemand: "Sie haben Ihr Portemonnaie verloren!" Sie fühlen in der Tasche nach. "Nein, ich habe meins noch." Schön für Sie! Aber nun wissen Ihre Feinde, die Taschendiebe, wo Sie das gute Stück suchen müssen.
Solche raffinierten Tricks laufen schneller ab, als man überhaupt nur denken kann. Man muss sie vorher kennen.

Falscher Hoteldetektiv
Anruf im Hotel: “Hier ist der Hausdetektiv. Wir haben hier im Hotel ein besonderes Schutzprogramm mit Überwachung der Zimmer. Werden Sie in den nächsten Stunden das Hotel verlassen und ausgehen? Von wann bis wann etwa?“ Es ist nicht der Hausdetektiv. Es gibt kein Überwachungsprogramm. Ein Einbrecher will nur herausfinden, wann er ungestört arbeiten kann. Das mag er auch als Beamter des Polizeireviers in der Ferienwohnung oder zu Hause versuchen.



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